Heute sind wir mit den 3 Hundedamen zum allerersten Waldspaziergang aufgebrochen. Sonja packte die Welpen samt Lea ins Auto, holte mich auf der Dienststelle ab und wir fuhren in einen Wald am Dürener Stadtrand.
Das war ja nun mal ganz etwas Neues für die Tiere. Halsband, Leine daran, fremde Umgebung, mit dem Auto fahren – sozusagen die volle “Packung”.
Die ersten paar Meter wollte dann der Körper eigentlich ganz irgendwo anders hinlaufen, als der ‘Festmacher’ das zuließ. Das ging aber superschnell vorbei und der Reiz der neuen Umgebung war einfach größer. So ganz ohne die Mama erkundeten sie zunächst eine riesengroße Wiese, mußten durch einen dunklen Hohlweg, um dann an einem “reißenden Fluss” Halt zu machen.
Nachdem diese erste Hürde genommen war, bewegten sich unsere Damen schon richtig klasse an der Leine. Fast keine Spur von Widerstand gegen unfreiwillig vorgegebenen Richtungen.
Dann ging es auf die unendlich scheinende Geröllpiste. Auch die kleinen Steine stellten dem Entdeckungsdrang keine Hindernisse entgegen. Weil es so schön war, wurde der reißende Bach dann noch mehrfach bezwungen – ganz nebenbei brachte er auch eine angenehme Abkühlung nach dem anstrengenden Marsch.