Trotz aller widrigen Wetterprognosen am Vortag:
Nach Absprache mit Martin und Yvonne haben wir am Sonntag, 25.11.2012 in der Nähe von Maria Laach einen weiteren ‘unserer’ Rüden besucht. Das ließ sich selbst unsere ansonsten “reisefaule” Lea nicht entgehen.
Hier, in einer traumhaften Umgebung – “mitten im Wald” – lebt Chimy in einem wahren Hundeparadies. Seine Menschen brauchen einfach nur vor die Türe zu gehen und stehen schon inmitten eines riesigen Buchenwaldes. Auslauf pur.
Die Anfahrt dorthin stellt für den Ortsunkundigen schon eine Herausforderung dar, für den Städter es ist kaum zu glauben, daß dort ein Haus zu finden ist. Mit Unterstützung durch die Navigation – man muß ihr nur glauben schafft man es dann doch.
Stilecht wurden wir mit einem prasselnden Lagerfeuer vor der Haustüre erwartet. Martin, dessen Vater, Yvonne und natürlich auch Chimy hatten unsere Anfahrt bereits von weitem beobachtet.
UND DER “DICKE” HAT UNS NOCH IMMER SOFORT WIEDERERKANNT!!!
Mann, war das eine Begrüßung! Als dann auch noch die Heckklappe aufgemacht wurde und die ‘Mama’ ausstieg, war das kaum noch zu übertreffen. Bashira und Chimy drehten ihre Runden um das Haus, in den Wald, auf die Wiesen gegenüber und fanden kein Ende. -So, wie Ridgi’s halt spielen. Kennt man es, sieht es faszinierend aus – ist man eher das Spielen anderer Hunde gewöhnt, setzen Zweifel ein…
Von hier aus auch noch ein RIESIGES DANKESCHÖN an Euch für den herzlichen Empfang!!!
Wir warteten noch bis zum Eintreffen von Chelewa, die mit Frank, Verena und ihrem kleinen Sohn aus Brühl ihre Anreise angekündigt hatten. Danach machten wir eine Runde durch das Tal mit Ausblick auf den scheinbar unendlichen Auslauf für Chimy.
Das Wetter tat sich immer mehr auf und sogar die Sonne zeigte sich von ihrer besten Seite. Nach der Rückkehr vom Auslauf wurde das Lagerfeuer wieder hochgefahren. Martin und Yvonne überraschten uns mit einer superleckeren und heißen Suppe, sowie vielen anderen Leckereien, die am Lagerfeuer doppelt gut schmecken.
Natürlich fehlte es nicht am Austausch von den erlebten Geschichten rund um die Ridgi’s. Das Leuchten in den Augen von Martins Vater, wenn er von diesen Geschichten um das erlebte mit Chimy erzählte, – es hatte den Anschein, daß es noch intensiver geworden ist. Da ist der “Dicke” mehr als nur Familienmitglied. Schön auch, daß Martin’s Mutter ihre Bedenken und Zweifel an “so viel Hunden auf einmal” über Bord geworfen hatte und mit von der Partie war.
Nach einem spannenden und unglaublich schönen Tag brachten wir unsere Bashira nach Hause, ohne daß sie noch einmal im Rückspiegel des Autos zu erkennen gewesen wäre – tiefe Schnarchtöne drangen in den Fahrerraum nach vorne.
Noch einmal DANKE an alle, wir freuen uns, daß ihr so ein wohlwollendes Auge auf die ‘Männer’ habt und es den Tieren gutgehen lasst.
Oh es war sooo schön!!!