Von wegen Nächte in herrlicher Seide. Unser Wasserbett haben wir jetzt schon über 6 Wochen nicht mehr gesehen. Statt dessen gibt es Couch pur bei den Rackern.
Garniert mit den Träumen unserer Bande, in denen die Erlebnisse des Tages manchmal ganz lautstark verarbeitet werden. Das führt oftmals dazu, daß wir beide nach Ausstoß des “hohen -C-” senkrecht neben der Couch stehen.
Ein schneller Blick in die Wurfkiste, um festzustellen, daß alles wieder schläft und in Ordnung ist. Danach geht’s wieder auf die Couch, um festzustellen, daß wir jetzt nicht mehr einschlafen können. ALLES für den Hund.
Ganz nebenbei ist es superschön, daß über die Hälfte der Tiere bereits mit hoher “Trefferquote” das eingebaute Hundeklo gut angenommen haben. Es funktioniert noch nicht zu 100%, aber jedes Häufchen weniger im Auslauf…
Zwischen 04.30 h und 05.00 h ist die Zeit, die sich unsere “Männer” und “Damen” mit einer inneren Uhr zu eigen gemacht haben. Dann meldet sich der Hunger – nach vorherigem Platz schaffen dafür. Großkampfzeit; es sind nicht Hände und Zewa’s genug und schnell verfügbar. Die Natur setzt sich gnadenlos durch. Fix und fertig, wenn die Meute sich nach der Fütterung zurückzieht, noch ein wenig spielt, um dann in einen Frühstücks-Verdauungs-Schlaf zu versinken, schaffen wir dann ab und an noch ein halbes Stündchen im Dämmerschlaf, bevor unsere Zweibeiner an den Start kommen.
Sehen wir die Meute dann am Abend zufrieden in der Wurfkiste liegen, eng an den nächsten gekuschelt, das Wissen um einen interessanten und abenteuerlich Tag, dicke Bäuche vom Nachtmahl – ist das für uns der Grund, ebenfalls mit einem Lächeln den Tag zu beenden und den kleinen Stinkern einen hoffentlich guten Start in ihr Hundeleben gegeben zu haben.